Das Jahr 2020 stellt das bbs anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums unter das Motto „Gerechte Zukunft Stadt Hannover“. Aber was ist eine gerechte Stadt? Und was macht ein gerechtes Hannover aus? Das wissen wohl am besten die Einwohner*innen!
Deshalb befragen wir Hannoveraner*innen auf Veranstaltungen, im Web und manchmal auch einfach so zwischendurch auf der Straße. Wir wollen von möglichst vielen unterschiedlichen Menschen wissen, was eine gerechte Stadt für sie bedeutet. Seien Sie dabei!
Werden auch Sie Teil des Projektes und schreiben Sie uns über dieses Kontaktformular!Liebe Hannoveraner*innen
Was wünschen Sie sich für eine gerechte Stadt ? Schreiben Sie es uns!
Siehe Kontaktformular unten auf der Seite.
Belit Onay
“Eine Stadt, die solidarisch ist und Teilhabe garantiert, die sich am Bedarf der Menschen orientiert, die in ihr leben. Eine gerechte Stadt ist für mich ein Ziel für Hannover.”
Swantje Michaelsen
“In einer gerechten Stadt können sich alle Menschen frei, sicher und selbständig bewegen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe… In einer gerechten Stadt ist die Luft sauber, die Stadt ist leise, der Platz gehört den Menschen für Bewegung und Begegnung. Eine gerechte Stadt ist eine lebenswerte Stadt.”
Claudine Nierth
“Eine Stadt wird gerecht, wenn alle Einfluss nehmen und mitentscheiden können, was alle betrifft!”
Florian Kusche
“Wenn alle Einwohnenden die gleiche Chance auf Bildung, Wohnraum und freie Entfaltungsmöglichkeiten haben. Weiter muss die gesamte Stadtgesellschaft geschlossen gegen Ausgrenzung, Hass und Diskriminierung stehen!”
Kerstin Hartung
“Eine Stadt mit reger Bürgerbeteiligung. Ich bin für den Einwohner*innenrat der politischen Beteiligungsinitiative in Hannover!”
Juliane Sewig
“Wenn alle Altersgruppen gleich viel Beachtung finden und Herkunft, Geldbeutel und andere Kriterien nicht mehr von Bedeutung sind. Vor allem bei Themen wie Bildung, Verkehr und Teilhabe”
René Wetzelt, Nora Borse
“Es bedeutet für uns, dass jede*r die Möglichkeit zur Teilhabe hat, öffentliche Verkehrsmittel benutzen kann und eine gut funktionierende Infrastruktur besteht.”
Paula Swiderke
“Alle werden gleich behandelt und hilfsbedürftige werden unterstützt.”
Thomas Engling
“Eine Stadt, die die sozialen Interessen und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger über die kommerziellen Interessen von Großinvestoren stellt (oder zumindest miteinander in Einklang bringt) und die die Nutzung des städtischen Raumes immer wieder nach den sich ändernden Bedürfnissen neu bewertet.”
Barbara Zibell
“Eine gerechte Stadt schafft Zugänglichkeiten und Verfügbarkeiten für alle, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder Behinderung, und verhandelt die Raumbedürfnisse der verschiedenen Anspruchsgruppen als Partnerin auf Augenhöhe.”
Albert Mayer
“Jeder sollte die Möglichkeit haben, sich selbst verwirklichen zu können.”
Claudia Heinrich
“Soziale, kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe für alle: Junge, Alte, Menschen mit den verschiedensten familiären Hintergründen.”
Oskar Schrader
“Eine saubere, gepflegte Stadt, in der auf auf die Natur geachtet wird und man sicher ist.”
Ali
“Mehr Möglichkeiten für Menschen mit verschiedener Herkunft sich zu vernetzen und verschiedene kulturelle Angebote nutzen zu können.”
Marco Rösler
“Meinungspluralismus und die Möglichkeit zur Mitbestimmung.”
Thomas Bauer
“Gemeinwohl entfalten durch: direkte Demokratie auf allen Ebenen und legitimierte Bürgerkommitteewahl per los”
Klaus Windolph
“Eine kreative, partizipative, politische und ökologische Stadt. Eine Stadt modellhafter Bürgerbeteiligung – eine Stadt der Jugend.”
Rüdiger Thiemann
“Eine Stadt, die die Interessen aller Bürger berücksichtigt und sie an den Prozessen und Entwicklungen in angemessenem Maße beteiligt. Insbesondere geht es um maximalen Erhalt von Natur, sinnvolle Mobilität, hinreichendem Wohnraum, Unterstützung kultureller Einrichtungen, soziale Fürsorge…”
Heike Hanisch
“Die gerechte Stadt, da müssen wir alle immer wieder dran arbeiten. Unser persönliches und politisches Handeln sollte geprägt sein von Toleranz, sozialer und ökologischer Gerechtigkeit und vor allem von Zusammenarbeit. Weniger gegeneinander, mehr miteinander – Kommunikation ist ein Schlüssel.”
Kirstin Heitmann
“Die mit Institutionen und allen Menschen wertschätzend und respektvoll umgeht. Die gerechte Stadt nimmt die Familienarmut wahr und bekämpft sie. Außerdem stellt sie Bildung in den Vordergrund, da Kinderrechte und Bildung unsere Zukunft sind.”
Manfred Müller
“Die gerechte Stadt ist ein andauernder Prozess, die bei ihrer Weiterentwicklung die Menschen in ihrer Vielfältigkeit, Individualität und sozialen Lebendigkeit einbezieht. Die Stadt nicht nur Räume für Menschen bereithält sondern auch für Flora und Fauna. Nur dann können wir unsere Stadt lieben.”
Anne Korte Polier
„Wenn eine Stadt sämtliche Mitglieder einer Familie in den Blick nimmt und auf sie achtet, dann ist das für mich eine gerechte Stadt.“
Kordula Neue
“Es tut mir leid, aber mit dem Begriff “gerechte Stadt” kann ich zur Zeit nichts anfangen. Vielleicht ändert sich das noch.”
Christine Feldmann
“Es bedeutet für mich Parität in der Politik zB. Posten, die von Frauen besetzt werden; dass “schwächere” Verkehrsteilnehmer stärker geschützt werden; Wohnungen für alle; Einkommen ohne Ghettoisierung; Platz für Jugendliche; Bürgermitentscheidung bei großen Veränderungen zB. am Steintor oder beim Ihmezentrum. Hierbei sollen Bürgerideen gesammelt und ausgwertet werden. Das Engagement der Parteien sollte nicht nur vor Wahlen stattfinden. Langfristig müssen diese den Fokus auf Transparenz und Ehrlichkeit legen.”
Frau Schiebenhöfer
„Gerechte Stadt ist für mich… alle VerkehrsteilnehmerInnen haben gleich viel Platz – nicht nur die Autos. Begegnungsstätten wie Plätze und Bänke in der Innenstadt.”
Anette Wichmann
“Wenn Einwohner*innen ihre Stadt mitgestalten können, und Verwaltung und Politiker die Kreativität und Expertise der Einwohner*innen abrufen, bevor Planungsprozesse beginnen – und wenn Planungen und Entscheidungen gemeinwohlorientiert sind.”
Gerd Runge
“Eine Stadt in der der Wohlstand so verteilt wird, dass jeder seinen Platz findet.”
Sebastian Schöne
“Wenn die politischen Entscheidungen in der Stadtgestaltung auf den diversen Sichtweisen von Bürger*innen und den tatsächlichen Bedürfnissen, die in gemeinsamen Dialogen und direkten Aushandlungen ermittelt wurden, basieren und aufbauen.”
Mathias Hess
“Wenn jeder Mensch die Möglichkeit bekommt, den Lebens-, Wohn- und Arbeitsraum verantwortungsvoll zu gestalten.”
Jenifer Langhorst
“Eine Stadt, in der die Bürger*innen alle die gleichen Chancen haben, in der den Menschen zugehört und ihre Anliegen ernst genommen werden. In einer gerechten Stadt werden die Rechte der Bürger*innen geachtet und bewahrt”
Wilfried Engelke
“Teilhabe aller Menschen in unserer Stadt.”
Maren Coldewey
“Wenn Obdachlose und andere gesellschaftlich Benachteiligte über Hannover und Stadtteilwirkung mitentscheiden können. Wenn es Bürgerräte und Bürgerkonvente gibt und eine Gemeinwohl-Region Hannover entsteht. Dazu brauchen wir einen Wirtschaftskonvent und eine Bürger-Stabsstelle! Es bedeutet für mich, dass alle Menschen möglichst viele Möglichkeiten haben. Schau um dich, wer zur Zeit viele Möglichkeiten hat – und du weißt, wessen Freiheit es ist.
Akin Ekinci - gEMiDe e. V.
“Eine gerechte Stadt bedeutet für mich, dass alle Menschen gleichberechtigt sind und sich wohlfühlen. Das ist auch die Devise von gEMiDe e. V. Wir dulden keinen Rassismus, Homophobie, Antiziganismus, Antisemitismus, Sexismus und jegliche Formen von Diskriminierung.”
Nina
“Wenn Menschen aufgrund ihres Aussehens, Körper, Sexualität keine Diskriminierung erfahren. Faire Mietprese sind für mich auch ein Grundrecht!”
Uwe Staade
“Wenn Politik, Verwaltung und Bürger*innen in Sachen Stadtentwicklung an einem Strang ziehen – auf Augenhöhe.”
Alptekin Kirci
“Eine Stadt der guten Nachbarschaft, in der die Menschen solidarisch, interkulturell und generationsübergreifend zusammenleben.”
Michael Römer
“Eine gerechte Stadt ist keine Illusion mehr, wenn in einem permanenten Prozess des fairen Interessenausgleichs zwischen allen Gruppen eine Stadt entsteht, die bezahlbare Wohnungen, Kitas und Schulen für alle anbietet, weniger CO2 ausstößt und mehr sozialer Tolereanz zeigt.”
Amrei
“… Dass wir einander sehen und akzeptieren, im Austausch miteinander stehen und unseren Platz finden, an dem wir uns frei und unterstützt fühlen.”
Felix Kostrzewa
“Alle sollten möglichst die gleichen Chancen und Möglichkeiten zur Verwirklichung ihrer Lebensträume und Bedürfnisse haben. Auch die nachkommenden Generationen. Schön wäre, wenn manche Stimmen weniger laut wären und leise Stimmen auch Gehör finden.”
Marie Bartels
“Eine gerechte Stadt bedeutet für mich, dass auch sozial benachteiligte Menschen sowie ältere oder auch kranke Menschen in die Gesellschaft mit eingebunden werden. Alle Menschen sollten gleichwertig angesehen werden.”
Volker Wille
“Kann es nicht geben! Vielleicht besser gefragt: Was ist eine lebenswerte Stadt für Bürger? Weniger Abgase, weniger Lärm, viel Grün, keine überdimensionierte Baumassen, Sicherheit und ausreichende Grundversorgung, Basismobilität. Für jede Lebensphase und soziale Gruppe Lebensraum und Durchmischung.”
Uwe Bartkus
“Eine gerechte Stadt braucht bezahlbaren Wohnraum, in der es ökologisches und gemeinschaftliches Wohnen gibt. Das soziale Zusammenleben sollte für alle möglich sein, von jung bis alt, egal ob alleinerziehende und getrennt lebende Eltern, Single, Paar oder in vielseitigen alternative Lebensformen…”
Johanna Knigge
“Gerecht ist eine Stadt für mich, wenn wir uns frei von Diskriminierung und Ausgrenzung in ihr bewegen können. Der öffentliche Raum sollte zugänglich, mit Aneignungsräumen für mich allein oder im Kollektiv gestaltet sein.”
Susa Hawkins
“Für mich bedeutete eine gerechte Stadt Teilhabe für alle… an Kultur…kunst…und vor allen Dingen Bildung… kein Kind sollte aufgegeben werden…. keinen überbordenden und nutzlosen Reichtum und keine Armut… Rücksicht…Großzügigkeit anstelle von Raffgier…Freundlichkeit statt Hetzte…”
Jens-Uwe Seyfarth
“Eine gerechte Stadt hat als Maßstab den Fußgänger im Blick. Viele kleine Zentren mit kurzen Wegen, die für alle kostenfrei erreichbar sind.”
Marie S.
“Eine Stadt, in der sich niemand benachteiligt fühlt und gesellschaftliche Privilegien keine Rolle spielen, um sich z.B. in Räumen sicher zu fühlen.
Eine Stadt, die nicht nur das Etikett “für alle” trägt, sondern es lebt und die Prozesse spürbar macht.”
Gerd Nord
“Eine gerechte Stadt ist solidarisch, sozial, lebenswert für alle und natürlich demokratisch. Sie ist für alle gleichermaßen bezahlbar und erlebbar – egal ob durch aktive Teilhabe oder durch die Inanspruchnahme von Fürsorge, Förderung und Unterstützung.”
Hans Mönninghoff
“Eine gerechte Stadt ist für mich eine, die allen Menschen die gleichen Lebensbedingungen gibt. Für mich als ehemaligem Wirtschaftsdezernent genügend Arbeitsplätze und geeignete Wohnungen, als Umweltdezernent den Fußgänger*innen und Radfahrer*innen soviel wie den Autos und genügend Grün.”
Monika Elke Koch
“Eine Stadt, in der alle Menschen mit unterschiedlichem Bildungsniveau und diversen Migrationshintergründen leben können und mit gegenseitiger humaner Wertschätzung gleichwertig behandelt sowie eingebunden werden.”
Justin Sante
“Eine gerechte Stadt ist für mich ein Ort, an dem niemand (strukturell) benachteilligt wird. Zudem sollte jede*r die Möglichkeit der Partizipation haben!”
Hannah
“Die Selbstorganisation des eigenen Lebens muss für alle gleichermaßen und individuell umsetzbar sein. So muss es beispielsweise für alle individuell gerechte Möglichkeiten geben, die eigene Meinung zu äußern und diese geltend zu machen.”
Martin A. Prenzler
“Eine gerechte Stadt ermöglicht Chancengleichheit für Ihre Bürger und organisiert die vielen unterschiedlichen Interessen des stark verdichteten Raums.”
Bernd Schittenhelm
“In einer gerechten Stadt hat Egoismus keinen Platz. Den Mitmenschen helfen statt Zäune bauen. Leihen statt besitzen. Öffentliche Räume so hinterlassen, wie man sie vorgefunden hat. Mehr günstige Öffis, bessere Radwege, weniger Platz für Autos. Freies Internet für alle.”
Felix Wetzel
“In einer gerechten Stadt sollte jede*r ausreichend Orte finden, die den eigenen Bedürfnissen entsprechen und an deren Mitgestaltung sich jede*r beteiligen kann!”
Dietmar Scholich
“… eine lebenswerte Stadt, in der alle Menschen entsprechend ihren Bedürfnissen sich zu Hause fühlen und die konsequent im Sinne von sozialer, ökologischer, ökonomischer und kultureller Nachhaltigkeit gemeinsam von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Bürgerschaft entwickelt wird.”
Oliver Kuklinski
“Alle Menschen können fair Einfluss nehmen auf eine gute Entwicklung unserer Stadt, müssen sie aber nicht, denn es wird trotzdem an Sie gedacht.”
Mergia Mercedes
“Gerechte Stadt fördert auch die Kultur von Minderheiten: Ein “Kino im Roderbruch” für schmalen Eintritt anstatt ein hochsubventioniertes “Kino im Künstlerhaus” in Mitte für das wohlhabende Bildungsbürgertum!”
Daniel Gardemin
“Eine gerechte Stadt schafft gemeinschaftliche Orte, lässt alle sozialen Gruppen teilhaben, grenzt niemanden aus, vermeidet Ungleichheiten, respektiert die Differenz und achtet ihre Kultur.”
Winfried Mallwitz
“Eine gerechte Stadt bedeutet für mich, die Rechte anderer zu respektieren! Musik die ich hören will, schalte ich mir selber ein! Bezahlbaren Wohnraum für alle! Radfahrer gehören auf den für ihre Sicherheit gebauten Radweg, Autos gehören auf die Straße. Miteinander und Füreinander wäre schön!
Dennis B.
” “du UND ich” statt “du ODER ich” – “er UND sie” statt “er ODER sie” – “wir” statt “ich, ich, ich”
Eine gerechte Stadt ist ein Ort gleichberechtigter Chancen auf Bildung, Partizipation & Respekt, an dem alle Bürger*innen unabhängig von Alter, Geschlecht & Herkunft gut und gerne im Kollektiv leben!”
Kai Koch
“Eine gerechte Stadt betrachtet öffentlichen Baugrund nicht nur als kommerziellen Vermögenswert, sondern schafft die Voraussetzung für erlebbare öffentliche Räume, die das ermöglichen was STADT in ihrer sozialen, historischen und wirtschaftlichen Gesamtheit und Komplexität ausmacht.”
Lina
“Eine gerechte Stadt ist offen und transparent: für alle Menschen – egal ob sie dort leben, arbeiten oder zu Besuch sind. Sie bietet einen Raum für aktiven Austausch, Aufklärung und Teilhabe und besteht dabei aus allen Beteiligten gleichermaßen.”
Linda Lütkes
“Eine gerecht Stadt bedeutet für mich, dass alle Menschen so leben können, wie sie es sich wünschen und wir dies auch zukünftigen Generationen ermöglichen, in sozialer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht.”
Vanessa Betker
“Eine gerechte Stadt schreibt Chancengleichheit groß. Sie greift denen, die Hilfe brauchen, um die gleichen Chancen wie andere zu erhalten, mit sozialen Angeboten und stadtpalnerischen Konzepten unter die Arme.”
Charlotte
“Eine gerechte Stadt bedeutet für mich, dass jeder, der an Teilhabe interessiert ist, an allen Veranstaltungen, Austausch etc. teilnehmen kann. Und dieses ohne Wertung geschieht. Gleichzeitig, dass auf alle Belange gleichermaßen eingegangen wird.”
Chantal
“Eine gerechte Stadt ist für mich ein Ort in dem jede*r Möglichkeiten hat sich frei zu entfalten. Ein Ort der Begegnung mit fairer Mobilität, Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmer*innen und ausreichend Wohnraum. Die Planungsprozesse sollten partizipativ und Umweltschutz selbstverständlich sein.”
Nora Meynberg
“Für mich ist eine gerechte Stadt eine, die die Symbiose zwischen der Natur, dem Gebauten und der Gesellschaft eingeht. Die durch Aneignungsfähigkeit besticht und partizipativ Raum für Möglichkeiten gestaltet wird. Sie ist Grundlage für einen gemeinsamen Dialog aller Menschen.”
Annabel
“Gerechte Stadt bedeutet für mich, dass Mieter*Innen unabhängig ihres finanziellen Bodens einen sicheren Wohnraum finden und dass, bei Verdacht auf überhöhte Mieten, eine zentrale Stelle in der Stadt weiterhilft, eine gerechte Miete (orientiert am Mietspiegel) durchzubringen.”
Evangelisch-lutherischer Stadtkirchenverband Hannover
“Den Anderen, die andere wahrnehmen als Mitbewohner*in dieser Stadt. Mit der Vesperkirche wollen wir allen gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. In unseren täglichen Entscheidungen stehe ich auch persönlich in der Verantwortung, etwas einzutragen und das gesellschaftliche Miteinander zu gestalten.”
Ruth Scharwies und Christian Lecht
“Eine gerechte Stadt versorgt sich selbst: mit fair produzierten Bio Lebensmitteln aus der Region.
Dazu brauchen wir regionale Strukturen für das Lebensmittelhandwerk und den Ökolandbau.”
Peter Dyllas
“Eine gerechte Stadt würde jedem Bürger verkehrstechnisch gerecht werden. Infrastruktur und Wohnen und Geschäft muss zusammenfunktionieren – das kann nicht entweder oder sein.”
Ana Isabel Andrade Garcia
“Es allen gerecht zu machen ist sehr schwer. Ein Kompromiss wäre Toleranz in jegliche Richtung. […] Eine gerechte Stadt ist eine, wo die Bürger bereit sind auf alle anderen Acht zu nehmen und zu zugehen.”
T. Rzepka
“Keine Ahnung, da fällt mir nichts ein.”
Christian Pfeiffer
„Eine gerechte Stadt ist, wenn die Bedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger fair ermittelt und berücksichtigt werden. Zum Beispiel: 1. Freie Fahrt im Nahverkehr für alle Schüler*innen, 2. mehr Verkehrsgerechtigkeit für Radfahrer*innen“
Jens Menge
“Niemanden auszuschließen und diejenigen, die schon nicht auf der Sonnenseite stehen, nicht auch noch sprachlos zu machen.”
Liebe Hannoveraner*innen,
Wie sieht Ihre gerechte Stadt Hannover aus? Schreiben Sie es uns über untenstehendes Kontaktformular.
Sid Auffarth
„VON OBEN: die Bereitschaft sich den Gruppen der Stadt gegenüber offen zu zeigen und VON UNTEN: die Offenheit einzufordern, dass man die Stadt aktiv mitgestalten kann. “
Irene Schaller
“Mehr Wählgerechtigkeit, mehr Sozialwohnungen zu vernünftigen Preisen, zumal viele Leute, Bürger kleiner Gehälter, Kurzarbeiter oder jene die ihren Job bezüglich der Corona-Krise verloren haben. Kein Bauland an Miethaie, sondern Genossenschaften oder Gemeinschaftsgruppen. Es gibt zahlreiche Gruppen von “Alten”, die im Alter in mehr Mietgerechtigkeit/ Gemeinschaft leben wollen, anstatt auf der Straße zu leben! Man sollte großen Konzernen keine Buaplätze zur Verfügung stellen, sondern aufrichtigen Wohnungsgenossen schaften. Es muss preiswerter Wohnraum geschaffen werden, in dem wer kann 10 -15 Euro pro m² zahlt.”
Jens-Erik Narten
„Eine gerechte Stadt ist eine Stadt, in der sich alle beteiligen und mitwirken können & sich dort gleichzeitig zu Hause fühlen.“
Luisa König
„Eine gerechte Stadt ist für mich eine Stadt, in welcher alle Menschen Gehör für ihre persönlichen Belange bekommen, mit gleichzeitiger Rücksichtsnahme auf das soziale Miteinander. Geschlecht, Alter, Herkunft und Religion sollten dabei keinerlei Rolle spielen. “
Daniel Pflieger
„Eine gerechte Stadt schafft und erhält eine sinnvolle Infrastruktur für die Wirtschaft, besonders aufch für Gründer.”
Anonym
„Gerechte Stadt ist für mich Teilhabe, für Alle an Kulturellen Veranstaltungen, etc.”
Ozan Karaman
„Eine gerechte Stadt ist für mich eine Stadt, in der Menschen günstiger mit den öffentichen Verkehrsmitteln fahren. Ausserdem wäre es mir wichtig innerhalb der Stadt autofreie Zonen zu haben.”
Sylvia Grünhagen
„Eine gerechte Stadt ist für mich eine, in der es erschwinglichen Wohnraum für jeden Menschen gibt, unabhängig von Herkunft, Aussehen und sozialen Status.”
Assunta Verrone
„Eine gerechte Stadt ist für mich diejenige, die ihre Künstler*innen schätzt.”
Jascha Hieronimus
„In einer gerechten Stadt wird die Vision des Andersraum e.V. Realität: dass jeder Mensch so sein kann, wie er ist.”
Roland Schwerdtfeger
„Gerechte Stadt ist für mich erschwinglicher Wohnraum für jeden nach seinen Möglichkeiten. Erschwinglicher öffentlicher Nahverkehr. Ein gutes nebeneinander von jung und alt.”
Corinna Heldt
„Gerechte Stadt ist für mich, wenn alle Bürger*innen Hannovers zum Christopher Street Day kommen & gemeinsam für Menschenrechte demonstrieren.”
Dr. Wolf R. Reinicke
„Gerechte Stadt ist für mich Zusammenhalt aller Bürger, Engagement für die Belange der Gesellschaft, einfacher Zugang zur Verwaltung.”
Kornelia Rust-Bulmahn
„Gerechte Stadt ist für mich eine Stadt, in der alle Kulturen, alle Minderheiten, junge und alte Menschen, Männer und Frauen dieselben Teilhabechancen haben.”
Anja Floetenweger-Wottmann
“Verkehr für alle: sichere Wege von A nach B für alle Menschen – zu Fuß, mit dem Rad, per ÖPNV. Gerechtigkeit heißt, gute Luft und Platz für Lebensqualität – weniger Autos, mehr Grün
Hilde Weeg
„Gerechte Stadt ist für mich eine Stadtgesellschaft, die sich für ein geschlechtergerechtes, verteilungsgerechtes Miteinander einsetzt. Immer wieder neu.”
Ingrid Heineking
„Eine gerechte Stadt ist für mich eine Stadt, die das vermeintlich Selbstverständliche hinterfragt und allen Menschen öffentlichen Raum bietet.”
Dr. Stefanie Krebs
„Gerechte Stadt ist für mich, dass öffentliche Ressourcen allen gleichermaßen zugutekommen, unabhängig von Wohnort, Quartier, Alter, Geschlecht etc.”
Thomas Siekermann
“Stadtbezirksplanung durch die Bezirksräte mit den Bürger*innen zukunftsfest zu machen.”
Tanja Mölders
„Eine gerechte Stadt ist für mich eine Stadt, die ihren Bewohner*innen Möglichkeitsräume eröffnet, d.h. ihnen Möglichkeiten zur Aneignung von Räumen auch jenseits funktionsräumlicher Zuweisungen bietet.”
Ernst Barkhoff
„Eine gerechte Stadt ist eine soziale Stadt mit bezahlbaren Wohnungen für alle, guten Schulen, die allen Kindern gerecht werden […]. Sie ist eine demokratische Stadt, die die Bürgerbeteiligung […] ernst nimmt.”
Nicolas Wagner
“Gerecht ist eine Stadt für mich, wenn sie allen Menschen, unter Berücksichtigung ihrer individuellen Bedürfnisse, ermöglicht im selben Masse am sozialen Leben teilzuhaben.”
Brigitte Nandingua
“Wenn sie nicht an der weiteren Umverteilung von unten nach oben mitwirkt (in allen Aspekten: sozial, ökologisch, ökonomisch).”
Sara Reimann
„Gerechte Stadt ist für mich, wenn ich die Qualität von Wohnraum mitgestalten kann, sodass vielfältigere Wohnmodelle möglich sind – besonders für Gemeinschaft und Begegnung, aber auch zur Kombination von Wohnen und Arbeiten […].”
Tomasz Lachmann
„Eine gerechte Stadt ist für mich eine Stadt, in der alle die Möglichkeit haben mitzugestalten.”
Anke Biedenkapp
„für mich ein Lebensort, in deren öffentlichen Räumen sich alle […] barrierefrei und ungeachtet ihrer geschlechtlichen Zuordnung frei sowie ungestört bewegen können – vorausgesetzt, dass sie sich an die Spielregeln des wertschätzenden Miteinanders halten.”
Volker Macke
“Eine gerechte Stadt vertreibt nicht, sie hört zu und diskutiert, mit allen. Auf Augenhöhe. Auch mit denen, die nicht gerecht sein wollen oder können. Eine gerechte Stadt gibt jeder und jedem soviel sozialen, kulturellen, rechtlichen und finanziellen Spielraum, wie er oder sie benötigt.”
Volker Macke
“Eine gerechte Stadt vertreibt nicht, sie hört zu und diskutiert, mit allen. Auf Augenhöhe. Auch mit denen, die nicht gerecht sein wollen oder können. Eine gerechte Stadt gibt jeder und jedem soviel sozialen, kulturellen, rechtlichen und finanziellen Spielraum, wie er oder sie benötigt.”
Astrid Döring
“Eine gerechte Stadt ist für mich ein soziales und enspanntes Miteinander im öffentlichen Raum. Dafür braucht es Konzepte für Verkehr und öffentliche Plätze, die grün, bunt sowie innovativ zugleich sind.”
Reinhard
“Die gerechte Stadt wird es nicht geben, aber es lohnt sich dafür kämpfen.
Die gerechte Stadt kann sich selbst versorgen.
Die gerechte Stadt wird viele Regeln des Zusammenlebens auf den Prüfstand und einige davon auf den Kopf stellen.
Die gerechte Stadt begrenzt nicht auf 300 Zeichen. “
Marian
Peter
Jakob
Christoph von Seckendorff
“Eine gerechte Stadt ist eine Stadt, an der die Bürger an Entscheidungen partizipieren können. Dazu gehört die Einführung von Bürgerabstimmungen. Das bisherige Verfahren, alle paar Jahre eine Wählerstimme abzugeben und außerhalb dessen anderen die Entscheidungen zu überlassen, ist überholt.”
Antonia Daunert
“Eine gerechte Stadt ist eine Stadt, in der alle Menschen gehört, berücksichtigt und integriert werden. Dabei wird auch auf den Einfluss der Stadt auf den globalen Kontext geachtet. Dementsprechend ist eine gerechte Stadt auch nachhaltig und tolerant.”
Inna Jungmann
“Für mich bedeutet eine gerechte Stadt, dass die Grundbedürfnisse jedes Menschen erfüllt sind. Wenn das der Fall ist, sollte jede*r die Möglichkeit haben sich frei entfalten zu können – ohne die Grenzen anderer zu überschreiten. Man sollte nie aufhören zu fragen ‘Wie kann unsere Stadt gerechter werden?'”