An der Ihme, Nähe Schwarzer Bär, soll sich ein städtisches Grundstück in den nächsten Jahren mit Baugemeinschaften zu einem bunten urbanen Quartier entwickeln – zentrale Lage, keine 5 Minuten zum Lindener Markt, hervorragende Anbindung an den ÖPNV und trotzdem ist man mit wenigen Schritten im Grünen und am Wasser. Baugruppen können dort ihren Traum vom gemeinschaftlichen Wohnen und auch Arbeiten verwirklichen.

Baudezernent Bodemann betonte bei der Vorstellung des städtebaulichen Wettbewerbes, dass bei der Auswahl der Bewerbergruppen weniger Höchstpreise als die Qualität des Konzeptes ausschlaggebend sein wird. Vorbilder seien in Tübingen und Freiburg zu finden. Wie ist die Gruppe aufgestellt, womit zeichnet sich die Gemeinschaft aus, sind Aktivitäten geplant, die über die eigene Baugemeinschaft hinausstrahlen?

Der Siegerentwurf der Architekten Hähnig und Gemmeke aus Tübingen sieht auch ein bis zu 7-geschossiges Kopfgebäude gegenüber der Humboldtstraße vor – hier könnte ein Wohnungsunternehmen gemeinschaftliches Mietwohnen mit öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss anbieten.

Das Bebauungsplanverfahren läuft bereits und die Ausschreibung wird vorbereitet. Parallel dazu sollen sich Gruppen formieren und ihre Ziele und Vorstellungen formulieren.

 

Interessierte können sich an die städtischen Wohnprojektmentoren wenden, die den gesamtenPlanungs- und Umsetzungsprozess begleiten:

Wohnprojektmentoren

Netzwerk Hannover für gemeinschaftliches Wohnen

Tel. 0511-56 388 610

info@wohnprojektmentoren-hannover.de

 

ohestraße städtebaul entwurfQuelle Abbildung (oben): LH Hannover

Quelle Abbildung: Hähnig + Gemmeke Architekten