Freiraum, neutraler Boden, ein Wohnzimmer in der Stadt, Ort des zusammenseins oder des alleinseins unter vielen. Dritte Orte bieten Raum, um außerhalb von Arbeit und Zuhause sein zu können. Sie können ein Café sein, eine Bibliothek, ein Park oder ein Kulturzentrum. In der City sind vor allem kommerziell organisierte Orte verbreitet, unkommerzielle hingegen kaum. Diese bedürfen zusätzlich eines durchdachten Managements. An diesem Abend möchten wir darüber reden, welche Orte der Gemeinschaft es in Hannover braucht. Wir blicken auf bereits bestehende Orte in Hannover, aber auch auf mögliche Raumressourcen. Wie müssen bestehende Räume angepasst werden um attraktiv für Nutzer*innen und anpassbar für neue Aktivitäten zu sein? Tom Becker als Leiter der Stadtbibliotheken gibt uns Einblicke, wie die Bibliotheken der Zukunft aussehen könnten. Wie können vorhandene, aber ungenutzte Raumressourcen aktiviert werden? Benni Grudzinski von der Initative Hüttenstraße und ehemaliges Gründungsmitglied des PLATZprojektes beleuchtet die andere Seite der Stadtentwicklung: selbstgemacht. Wir wollen in den Austausch kommen. Wie können Dritte Orte in der Innenstadt umgesetzt werden?
14.05.2024, aufhof
Anmeldungen bitte an info@bbs-hannover.de