Ist Hannover nicht schon die grünste Stadt in Deutschland? Braucht es da noch mehr davon? Wie viel Grün ist denn für eine hohe Lebensqualität verantwortlich?

 

Im Zusammenhang mit dem Projekt: “Hannover 2050 – 100 % für den Klimaschutz” luden der Wissenschaftsladen Hannover und das Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover am 22. Oktober 2013 zu einer kleinen Konferenz im Stadtbezirk Mitte ein.

 

Der Grund: “Nach den diesjährigen Projekten im Stadtbezirk Mitte, der “Wunschproduktion” am
Weißekreuzplatz, dem Fest zur “Kultur des Wandels” auf dem Kröpcke und auf dem
Ballhofplatz sowie dem “Wandergarten mit Bühne” am Theodor Lessing Platz, haben wir
gespürt, dass es umfangreiche Wünsche für mehr Gemeinschaft gibt sowie nach Orten, an
denen diese Gemeinschaft auch erlebt werden kann. Es hat sich dabei der “Garten” als
ein geeigneter Ort herausgebildet. Insbesondere im manchmal als etwas grau
empfundenen Stadtzentrum Hannovers, gibt es nach Ansicht der Anwohner*innen noch
Bedarf an Grün.”

 

Die Gärten sollen Orte, des Austauschs und der Kontaktaufnahme
zwischen den Menschen aber auch zu Erde, Pflanzen und Nahrung sein.
Wir wollen mit Ihnen und Euch gemeinsam der Frage nach einer neuen, innerstädtischen
Gartenkultur in unserer Kleinen Konferenz nachspüren und Ideen für mögliche Projekte
austauschen. Dabei soll es auch um Machbarkeit und politische Rahmenbedingungen
gehen. In der gut besuchten Konferenz, die von Thomas Meiseberg und Mira Fels moderiert wurde, gab es einen regen Meinungsaustausch. Viele Ideen entstanden, wo in Mitte noch Gärten möglich und gewünscht sind. Am Ende des Abends bildeten sich auch erste Gruppe, die weiter zum Thema arbeiten wollten.