Integrierte Stadt(teil)entwicklung

Von |2019-04-29T11:56:20+01:0027.01.2015|

Vor gut 50 Besucher*innen fand am Freitag den 16.01 im Kulturhaus Hainholz die Auftaktveranstaltung unserer Reihe “Stadtentwicklung von unten” statt, die das Bürgerbüro Stadtentwicklung im Rahmen des Dialogprozesses “Mein Hannover 2030” unter der Schirmherrschaft von Stefan Schostok veranstaltet.

IMG_6100-WEBDie erste von insgesamt sieben Veranstaltungen beschäftigte sich mit der Frage wie eine ganzheitliche Quartiersentwicklung gelingen kann. Dr. Thomas Frank machte in seinem Impulsvortrag deutlich, was sich hinter diesem Konzept verbirgt: Ganzheitlich ist die Entwicklung in einem Quartier, wenn alle Akteure, die an der Entwicklung eines Quartiers beteiligt sind, nicht nur voneinander wissen und sich wechselseitig abstimmen, sondern im besten Fall an der Umsetzung gemeinsamer Ziele mitwirken. Dazu müssen zuerst einmal Behörden der verschiedenen Fachbereiche, Bürger*innen, der Einzelhandel, Stadtteileinrichtungen und ansäßige Organisationen gemeinsam an einen Tisch gebracht werden und Leitlinien für eine positive Quartiersentwicklung bestimmt werden.

 

P1100464-WEBDie Vorstellung von Projekten, die nachhaltig an der Entwicklung einer solchen poitiven Quartiersentwicklung mitgewirken, stand im Mittelpunkt des zweiten Teils der Veranstaltung. So stelle Vilim Brezina den mit dem LBS-Zukunftspreis ausgezeichneten Verein Die Urbanisten e.V. vor. Dieser in Dortmund tätige Verein versteht sich als Raumunternehmer, der Stadtentwicklung aus dem Quartier heraus vorantreibt, und Impulsgeber für Projekte und Beteiligungsplattform für engagierte Bürger*innen in einem ist. Dabei ist Ihnen die Mitwirkung möglichst vieler Bevölkerungsschichten besonders wichtig. Weiter Informationen zu den Urbanisten finden Sie unter http://dieurbanisten.de/portfolio/projekte/.

Des Weiteren stellten sich das Quartiersmanagement Sahlkamp und die Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg e.V. und Nexthamburg e.V. aus Hamburg vor und rundeten die interessante und aufschlussreiche Auftaktveranstaltung ab.

 

Das Interview (von 21.01.2015) zu unserer Veranstaltung “Integrierte Stadt(teil)entwicklung” steht jetzt zum Nachhören im Netz: http://www.leinehertz.net/de/nc/beitraege-zum-nachhoeren.html

 

Die kommende Veranstaltung befasst sich mit der selbstgemachten Stadt und findet am 13.02.2015 in der Kunsthalle der FAUST statt. Wir freuen uns auf ihr Kommen.

Nächtliche Bustour zu neuen Projekten

Von |2019-04-29T11:58:52+01:0026.11.2014|

P1100287-WEBAm vergangenen Freitag beteiligten wir uns an dem ” Abend on Tour” – der 3. Auftaktveranstaltung von “Mein Hannover 2030”. Unsere studentischen Mitarbeiter*innen und Ehrenamtlichen fuhren in den Tour-Bussen mit, um für die „Begleitumfrage zu Mein Hannover 2030“ zu werben (s. u.). Auf diese Weise bekamen sie ganz viel von der Stimmung und den Themen der „Stadtreisenden“ mit. Erfreut waren sie darüber, dass gut ein Drittel der Angesprochenen das bbs kannten oder schon mal von uns gehört hatten.

 

 Ab 16.30 ging es im Bürgerbüro bei einer Kürbissuppe um das Thema “Wie gewinnt meine Idee?”.

Bürger*innen, die in Hannover mit anderen gemeinsam etwas bewegen und ihre Ideen/Projekte verwirklichen wollen, wurden von uns bezüglich Ansprechpartnern in Politik und Verwaltung beraten. Andere wollten das bbs und seine Angebote mal kennen lernen oder nutzten die Bustour, um mal wieder „reinzuschauen“. Themen, die den Menschen am Herzen lagen, waren Wohnen, Grünflächen, aber auch Arbeitsplätze in Hannover. So informierten wir über gemeinschaftliche Wohnformen, neue Bauprojekte, urban gardening und innovative Initiativen/Projekte, wie transition town, urban futures, 2er Skatepark, die Utopianale …

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Wir würden uns sehr freuen, Ihre Rückmeldung zu diesem Abend und anderen Veranstaltungen in der Reihe “Mein Hannover 2030” unter www.mh2030.de entgegen nehmen zu können.

Ein kurzer Film zeigt Orte der Tour (u. a. das bbs) und fängt Stimmung und Stimmen der “Reisenden” ein. Siehe hier.

Praxisnetz Bürgerbeteiligung beschäftigt sich mit “Digitaler Moderation”

Von |2019-04-29T12:01:41+01:0025.11.2014|

Im Rahmen des November-Treffens beschäftigten sich die Akteure mit den Möglichkeiten der Partizipation von Teilnehmer*innen einer Veranstaltung mittels digitaler Werkzeuge (Tablets, Laptops, Touch-Geräte, etc.) und Netzwerke.

Der Darmstädter Anbieter von digitalen Lösungen „teambits interactive“ gab einen Überblick über den „Stand der Technik“. In der Regel wird in einem geschlossenen WLAN-Netzwerk gearbeitet, also vom Internet abgekoppelt (datenschutztechnisch „sicher“). Die Teilnahme erfolgt anonym und kann sowohl über das eigene Smartphone (Browser-App) als auch über ein von teambits für die Veranstaltung vermietetes Gerät erfolgen, wobei nicht zwingend jede(r) Teilnehmer*in mit einem Gerät ausgestattet werden muss (Alternativmöglichkeit: ein Gerät pro Tisch z.B.).

Jede Veranstaltung wird von einer teambits-Regie begleitet, der ein sachkundiger Vertreter des Auftragsgebers angehören sollte. Jeder Veranstaltung liegt ein ausgearbeitetes Konzept zugrunde, dem die Regie folgt. Es ist also möglich, die Veranstaltung ohne Moderator*in durchzuführen. Wenn ein(e) Moderator*in präsent ist, dann wird er/sie z.B. mittels tablet eingebunden.

Die menschliche Interaktion, die Bewegung und die kreative Atmosphäre bleiben nicht zwangsläufig außen vor – Z.B. kann im ersten Schritt traditionell gearbeitet werden und im Anschluß digital übermittelt werden.

Es können auch Menschen eingebunden werden, die nicht vor Ort bei der Veranstaltung sind (Teilnahme über ein mit der Regie verbundenes Internetportal).

 

Das Praxisnetzwerk Bürgerbeteiligung Hannover wurde vom bbs gegründet und befasst sich mit Bürger*innenbeteiligung in der Stadtentwicklung. Im Zentrum der Treffen stehen

Austausch, Know-How Transfer und kollegiale Beratung.

 

Mitglieder sind Profis und erfahrene Praktiker*innen, u. a.:

  • Quartiersmanager*innen
  • Stadtteilkulturarbeiter*innen
  • Gemeinwesenarbeiter*innen
  • Anwaltsplaner*innen
  • Stadtbezirksmanager*innen
  • Integrationsakteure (Jugendbildungskoordinatoren*innen)
  • Planer-/Moderationsbüros

Beim nächsten Termin befasst sich das Praxisnetzwerk Bürger*innenbeteiligung Hannover mit folgenden Themen:

– Methoden-Vorstellung: Ethnographische Fallstudie

– Themenschwerpunkt: Bürger*innenbeteiligung in Kommunen verstetigen

Bürger*innen gestalten die Stadt – BBS Workshop bei der Wunschproduktion

Von |2023-10-16T09:30:15+01:0020.11.2014|

Am 9.11 fand in der Warenannahme der FAUST e.V. die Veranstaltung ‘Der Stadtteil seid Ihr’ des Wissenschaftsladen Hannover statt. Dort sollten die Ergebnisse der Wunschproduktion präsentiert werden, die der Wissenschaftsladen in verschiedenen Stadtteilen Hannovers gesammelt hatte. Nach einem interessanten Auftakt, bei dem die Aspekte ‘Grün in der Stadt’, ‘Mobilität’, ‘Neue Nachbarschaften’ und ‘Gentrifizierung’ im Rahmen eines World Cafés debattiert wurden, hob das Bürgerbüro Stadtentwicklung die Bedeutung des Themas Bürger*innenbeteiligung für einen gelingenden Stadtentwicklungsprozess hervor.

 

Gemeinsam mit ca. 12 Teilnehmenden diskutierten wir im Rahmen eines 3-stündigen Workshops die folgenden Aspekte: In der ersten Phase stand die Frage im Mittelpunkt, welche Erfahrungen in der Vergangenheit mit Bürger*innenbeteiligung gemacht wurden und was daran gut bzw. schlecht war? Nach einer Pause fragten wir, zu welchen Themen die Teilnehmenden in Zukunft beteiligt werden wollen und wie dies geschehen soll?

 

Die Ergebnisse des sehr produktiven Nachmittags sind thesenartig untenstehend aufgelistet.

 

1. Bürger*innenbeteiligung (im Folgenden BB) ist erwünscht! Zeitbudgets & konkrete Interessen an Themen sind allerdings individuell sehr unterschiedlich. Deshalb wollen unsere Teilnehmenden nicht über alles auf dem Laufenden gehalten bzw. beteiligt werden, aber jederzeit die Möglichkeit haben, zu Themen, die sie interessieren, recherchieren zu können.IMAG0543

 

2. Bürger*innenbeteiligung soll zu konkreten Themen genauso stattfinden, wie zu Leitlinien und Strategien.

Folgende Themen interessierten unsere Teilnehmenden besonders: Finanzierung von kurz- und langfristigen Angelegenheiten; große Infrastrukturprojekte v.a. Verkehr; Stadtvision(en); lokale Wirtschaftsförderung; Haushaltsplanung; barrierefreie Stadt; Mobiltätskonzepte; genossenschaf犀利士5mg
tlich nutzbare Güter der Daseinsvorsorge (Wohnen; Nahrungsmittel, etc.); Finanzen als Bürger*innenhaushalte.

 

3. Bürger*innenbeteiligung soll offen für Interessierte und ‚niedrigschwellig’ sein. Positive Erfahrungen unserer Teilnehmenden diesbezüglich waren: kreatives Potential /Synergieeffekte in BB-Projekten nutzbar; gemeinsames, konsequentes Auftreten zu konkreten Themen (z.B.Kita Wundertüte) erfolgsversprechend; BB schafft das Gefühl der gesellschaftlichen Teilhabe; BB soll allen offen stehen, die sich dafür interessieren.

 

4. Bürger*innenbeteiligung soll Ziele im Blick behalten, effizient sein und Wiederholungen vermeiden. Insbesondere wurde kritisiert, dass bei längeren Prozessen durch immer neue Teilnehmer*innen viele Wiederholungen nötig sind. Dies könnte man beispielsweise vermeiden, wenn bei einer Folgeveranstaltung Neuinteressierte vor der eigentlichen Sitzung eine seperate Einführung vom Moderator erhalten.

 

5. Bürger*innenbeteiligung soll auf allen politischen-administrativen Ebene der Stadt/Region stattfinden.

 

6. Bürger*innenbeteiligung soll verstetigt werden und regelmäßige feste Veranstaltungen beinhalten.

Unseren Teilnehmenden stellten heraus, dass BB für sie nicht den Charaker von einmaligen Veranstaltungen hat, sondern sie BB als einen fortlaufenden, verlässlich stattfindenden Prozess verstanden wissen wollen.
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7.Bürgerbeteiligung soll neue Methoden der Beteiligung (Apps/konkrete Abstimmungsverfahren/ flächendeckende Umfragen) beinhalten. Die Verwendung folgender Methoden & Herangehensweisen wurden vorgeschlagen: Postzusendungen an die Haushalte mit „Fragebogen“; Bürger*innensprechstunde z.B 1xmal pro Monat; Volksabstimmungen bei lokalen Fragen; ‚Jour fix‘ im Jahr für Austausch mit der Stadt; Apps für Bürger*innenbeteiligung.

 

Ziel ist es nun, diese Ergebnisse in den Stadtentwicklungsdialog MeinHannover 2030 der Stadt Hannover einzuspeisen.

Begleitumfrage zu MeinHannover 2030

Von |2019-04-29T12:13:15+01:0013.11.2014|

Der Stadtdialog “Mein Hannover 2030” hat begonnen, hier können Sie Ihre Meinung zu den Veranstaltungen einbringen: www.mh2030.de

 

Die Landeshauptstadt Hannover erarbeitet Ihre Entwicklungsziele bis 2030 in einem breit angelegten Stadtdialog. Dazu finden bis Juni 2015 zahlreiche Veranstaltungen statt, zu denen alle Bürger*innen herzlich eingeladen sind. Flankiert werden die Veranstaltungen u.a. von einem Online-Dialog. Nähere Informationen dazu finden sich unter www.meinhannover2030.de.

 

Das Bürgerbüro begleitet den Stadtdialog u.a. mit einer eigenen Veranstaltungsreihe und einer begleitenden Umfrage. Alle Teilnehmenden an den Veranstaltungen des Stadtdialogs sind herzlich eingeladen, Ihre Meinung zu JEDER EINZELNEN VERANSTALTUNG vertraulich über unser Online-Formular abzugeben.

 

Ihre Rückmeldung wird zeitnah an die Stadtverwaltung bzw. Veranstalter*innen zurückgespiegelt, um eine Optimierung des Prozesses während des Prozesses zu ermöglichen.

 

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Gelegenheit nutzen, den Prozess MeinHannover2030 zu unterstützen. Gern kann diese Einladung auch weitergeleitet werden.

 

Zur Umfrage gelangen Sie hier: www.mh2030.de

 

Hier finden Sie unseren Flyer: Umfrage_Flyer_WEB

 

 

 

 

Das Bürgerbüro Stadtenwicklung auf dem Familiensonntag des Forums Familie

Von |2019-04-29T12:14:06+01:0024.10.2014|

Im Rahmen der Fachtagung Forum Familie hatte der Fachbereich Familie, Jugend und Familienmanagement der Stadt Hannover am 19.10 zu einem bunten Familiensonntag im Pavillon Hannover eingeladen. In Anlehnung an den Stadtentwicklungsdialog Mein Hannover 2030, der derzeit in der Landeshauptstadt stattfindet, lautete die Frage an diesem Sonntag: Was bietet unsere Stadt für Kinder, Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel heute — und im Jahr 2030?

 

So bot sich den zahlreichen Besucher*innen ein buntes Bild zwischen den verschiedenen Ständen der unterschiedlichen Vereine und Initiativen rund um das Thema Familie. Am Stand des Bürgerbüros Stadtentwicklung hatten die Besucher*innen die Möglichkeit ihre Wünsche für das Hannover von morgen aufzuschreiben. Besonders am Herzen lag Vielen ein bezahlbarer Wohnraum, kinderfreundliche Grünflächen und der Ausbau der Fahrradwege. In der angenehmen Atmosphäre im Pavillon zwischen Clownerie, Mitmach-Aktionen und einem leckeren kulinarischen Angebot ergaben sich zudem anregende Gespräche. Neben der Frage wie das Hannover der Zukunft aussehen soll, konnten wir uns mit vielen Besucher*innen darüber austauschen, welche Möglichkeiten gerade für Familien vorhanden sind, an diesem Entwicklungsprozess konstruktiv mitzuwirken.

Neues Quartier für Baugemeinschaften in der Ohestraße, Calenberger Neustadt

Von |2015-03-10T13:02:47+01:0023.10.2014|

An der Ihme, Nähe Schwarzer Bär, soll sich ein städtisches Grundstück in den nächsten Jahren mit Baugemeinschaften zu einem bunten urbanen Quartier entwickeln – zentrale Lage, keine 5 Minuten zum Lindener Markt, hervorragende Anbindung an den ÖPNV und trotzdem ist man mit wenigen Schritten im Grünen und am Wasser. Baugruppen können dort ihren Traum vom gemeinschaftlichen Wohnen und auch Arbeiten verwirklichen.

Baudezernent Bodemann betonte bei der Vorstellung des städtebaulichen Wettbewerbes, dass bei der Auswahl der Bewerbergruppen weniger Höchstpreise als die Qualität des Konzeptes ausschlaggebend sein wird. Vorbilder seien in Tübingen und Freiburg zu finden. Wie ist die Gruppe aufgestellt, womit zeichnet sich die Gemeinschaft aus, sind Aktivitäten geplant, die über die eigene Baugemeinschaft hinausstrahlen?

Der Siegerentwurf der Architekten Hähnig und Gemmeke aus Tübingen sieht auch ein bis zu 7-geschossiges Kopfgebäude gegenüber der Humboldtstraße vor – hier könnte ein Wohnungsunternehmen gemeinschaftliches Mietwohnen mit öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss anbieten.

Das Bebauungsplanverfahren läuft bereits und die Ausschreibung wird vorbereitet. Parallel dazu sollen sich Gruppen formieren und ihre Ziele und Vorstellungen formulieren.

 

Interessierte können sich an die städtischen Wohnprojektmentoren wenden, die den gesamtenPlanungs- und Umsetzungsprozess begleiten:

Wohnprojektmentoren

Netzwerk Hannover für gemeinschaftliches Wohnen

Tel. 0511-56 388 610

info@wohnprojektmentoren-hannover.de

 

ohestraße städtebaul entwurfQuelle Abbildung (oben): LH Hannover

Quelle Abbildung: Hähnig + Gemmeke Architekten

Die Utopianale sucht neues Filmprogramm

Von |2014-09-29T10:46:00+01:0029.09.2014|

Herzlich Willkommen,
liebe Freund*innen einer enkeltauglichen Gesellschaft.

 

Wir suchen unser neues, das nächste Filmprogramm! Welches Morgen wir gestalten liegt in unserer Hand! Dass es ein Morgen gibt, ist keine Frage. Dies ist nur ein Grundgedanke der Utopianale. Zum 3. Mal werden wir zusammen Filme sehen (die bereits verwirklichte, positive Ideen dokumentieren) und kommen darüber ins Gespräch.

Hauptthema ist in 2015 die Arbeit und wie wir nicht nur damit leben wollen. (Wer mehr Informationen zum ‘Konzept’ und den Rahmenbedingungen der Filme möchte, kann sich bei Felix Kostrzewa unter utopianale@felix-k.de melden. Auf der Homepage der Utopianale kann man sich auch anhand der bisherigen Filme ein Bild machen.)
Dazu auch wieder im Programm: Workshops und Mitmachaktionen. Die 3. Utopianale wird wahrscheinlich 2 Tage dauern und über facebook und einen Newsletter (via utopianale@felix-k.de) wird es tagesaktuelle Informationen geben. Im Februar 2015 soll es wieder soweit sein, dass wir zusammen kommen. In 2014 waren wir über 330 Menschen und sind gern unterwegs.

Das ganze Team freut sich auf ein Festival voller Inspiration und lädt herzlich ein, die gezeigten Visionen zu erleben.

 

„Weil es ein Morgen gibt!“

 

Mehr Informationen unter: www.utopianale.de
Besucht die Utopianale auch auf Facebook unter: www.facebook.com/utopianale

Befragung zum autofreien Sonntag

Von |2014-09-29T10:53:39+01:0024.09.2014|

Im Rahmen des hannoverschen, autofreien Sonntags am 1. Juni 2014 hat das Bürgerbüro Stadtentwicklung eine Umfrage zur Stadtentwicklung durchgeführt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger beantworteten 4 Fragen:

1. Haben Sie schon mal von Stadtentwicklung Hannover 2030 gehört?
2. Um was glauben Sie geht es dabei?
3. Was verstehen Sie unter Stadtentwicklung?
4. Welche Themen sind Ihrer Meinung nach für die Zukunft Hannovers wichtig?

Mehr als 125 Menschen aus Hannover wurden interviewt. Den Befragten wurden keine Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Die Antworten wurden in der Auswertung in Kategorien eingeteilt.

61% der Befragten gaben bei Frage 1 an noch nie etwas von SE 2030 gehört zu haben
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Anschließend wurden die Befragten nach ihrem Verständnis von Stadtentwicklung befragt. Am häufigsten wurden dabei Begriffe genannt, die sich unter dem Stichwort Stadtveränderung/Stadtumbau zusammenfassen lassen (22 Nennungen). Bürgerbeteiligungen wurde am zweithäufigsten (20) genannt. Es folgen Verkehr allgemein (18), Wohnen/Wohnungsbau (16) und Freiräume/Grünflächen (13).

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Zum Abschluss wurden Zukunftsthemen für die Stadt Hannover gefragt. Am häufigsten wurde das Thema Grün- und Freiflächen (25), gefolgt vom Radverkehr (24), dem ÖPNV (20) und dem Verkehr allgemein (17) genannt. Als einziges konkretes Projekt wurde der D-tunnel (8) häufiger genannt.

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Die Kommune wird VIELFÄLTIG

Von |2019-04-29T12:17:03+01:0028.06.2014|

Am 28.6. fand die dritte Werkstatt Bürger*innenbeteiligung des Jahres 2014 statt.

 

Ziel des Powerworkshops mit dem Titel “Die Kommune wird vielfältig” war es, Menschen unterschiedlicher Herkunft, die sich im politischen Umfeld engagieren wollen zu informieren, zu motivieren und bei den ersten Schritten zu unterstützen. Dies vor dem Hintergrund, dass jede fünfte in Deutschland lebende Person einen Migrationshintergrund hat, gemessen daran  diese Bevölkerungsgruppe in den kommunalen Parlamenten aber deutlich unterrepräsentiert ist. Daher wollte der Workshop die Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund am politischen Geschehen stärken und sie motivieren, zu den Schalthebeln der Macht zu greifen. Geleitet wurde der Workshop von Trainerin Zarah Deilami.

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Wie schon der vorherige Workshop wurde auch dieser in Kooperation mit der Stiftung Leben und Umwelt veranstaltet. Politiker*innen verschiedener Parteien berichteten von ihren Erfahrungen und das bbs stärkte darüber hinaus die Perspektive auf bürgerschaftliches Engagement jenseits politischer Parteien.

 

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Autofreier Sonntag

Von |2019-04-29T12:33:40+01:0001.06.2014|

Am 1. Juni nutzte das bbs die Gelegenheit, beim Autofreien Sonntag mit den Hannoveranern zum Thema Stadtentwicklung ins Gespräch zu kommen und sich mit anderen hannoverschen Intiativen zu vernetzen.

 

Wir interviewten die Bürger*innen über Ihre Kenntnisse, Vorstellungen und Erwartungen zu “Stadtentwicklung Hannover 2030”, mittlerweile “Mein Hannover 2030 – Jeden Tag eine gute Stadt”. In Kooperation mit Politik zum Anfassen e.V. und anderen Mitstreiter*innen führten wir darüber hinaus auch eine Umfrage unter Jugendlichen zum Thema Stadtentwicklung durch.

 

Insgesamt waren wir erstaunt, wie wenig die Bürger*innen sich das Thema Stadtentwicklung bisher zu eigen gemacht haben und sehen da noch deutlich “Luft nach oben”. Das generelle Interesse aber und der Wille, mitzugestalten waren groß. Daher freuen wir uns darauf, mit den Bürgern ab September bei “Mein Hannover 2030” weiterzudiskutieren.

Die Kommune wird WEIBLICH!

Von |2019-04-29T12:35:26+01:0023.05.2014|

Am 23. Mai fand die 2. Werkstatt Bürger*innenbeteiligung des Jahres 2014 statt. Das Ziel war es, Frauen mit Interesse am Engagement im kommunalpolitischen Umfeld zu vernetzen und zu unterstützen. Derzeit wird ein Viertel aller ehrenamtlichen Mandate von Frauen wahrgenommen; in den hauptamtlichen Positionen liegt der Anteil bei nur fünf Prozent. Bei vielen Entscheidungen in den Räten dominiert daher der männliche Blick auf anstehende Projekte und die Genderperspektive wird vernachlässigt.

 

Das zu beklagen, hilft nicht weiter. „Mehr Frauen in die Räte – mehr Frauen übernehmen Verantwortung!“ muss die Antwort lauten. Daher sollte der Workshop Frauen motivieren, sich in der (Kommunal)-Politik zu engagieren, dort wo Dinge verhandelt werden, die direkt mit ihnen und ihrem Umfeld zu tun haben. Bei dem Workshop, der von Trainerin Silke Inselmann geleitet wurde, kamen Vertreter*innen unterschiedlicher politischer Parteien zu Wort. Darüber hinaus stärkte das bbs die Perpektive auf bürgerschaftliches Engagement auch jenseits politischer Parteien.

 

Der Workshop fand in Kooperation mit der Stiftung Leben und Umwelt statt.

 

 

Senior*innen beteiligen

Von |2019-04-29T12:37:20+01:0020.03.2014|

Am 17.2.2014 fand die erste Werkstatt Bürger*innenbeteiligung in diesem Jahr statt. Als Fortsetzung der Reihe zielgruppenorientierter Qualifizierungsveranstaltungen ging es um das Thema “Senior*innen beteiligen”. Geleitet wurde sie von Dipl. Gerontologin und Dipl. Pädagogin Irmgard Klamant (Leitung Fachseminar für Altenpflege beider TÜV NORD College GmbH) und Oliver Kuklinski (Geschäftsführer des Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V.). Mit mehr als 30 Teilnehmenden war der Workshop gut besucht. Im Anschluss an den Input von Frau Klamant fand ein reger Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern statt.

 

Workshop mit Wollny Personal

Von |2015-03-10T14:26:19+01:0012.03.2014|

 

Beim Marktplatz Hannover, der vom Netzwerk “Freiwillig in Hannover” organisiert wird, können Unternehmen und gemeinnützige Organisationen Kooperationsvereinbarungen treffen. In diesem Rahmen bat das Unternehmen “Wollny Personal” dem Bürgerbüro einen Workshop zur Büroorganisation an.

Der Vormittag verlief sehr spannend, die bestehenden Strukturen wurden evaluiert und für gut befunden, weitere neue Tools wurden dem Team vorgestellt.

Wir bedanken uns für diesen lehrreichen Vormittag, der darüber hinaus viel Freude gemacht hat!

 

 

 

“Das Bürgerbüro und die Rolle von Bürger*innenbeteiligung sind in der Verwaltung und Politik mittlerweile bekannt”

Von |2019-04-29T12:39:15+01:0020.01.2014|

Interview mit Sid Auffarth und Petra Metsch am 18.06.2013

Gesprächsleitung: Oliver Kuklinski (Geschäftsführer Bürgerbüro Stadtentwicklung e. V.)

 

Gemeinsam mit Prof. Klaus Selle haben die Beiden die Arbeitsgruppe Anwaltsplanung im Vorfeld der Expo 2000 gebildet, 1996 das Bürgerbüro Stadtentwicklung gegründet und das Profil der Institution über 16 Jahre geprägt. Ab 2012 erfolgte die Staffelübergabe an ein neues Führungsteam. In diesem Interview sprechen die erfahrenen Bürger*innenbeteiliger über Konstanten und Wandel der Beteiligungskultur in Hannover und die besondere Rolle des bbs. Zum gleichen Themenfeld veranstaltete das bbs ein Podiumsgespräch mit Sid Auffarth und weiteren hannoverschen Akteuren. Interessante Erkenntnisse, Eindrücke und Filmmitschnitte hier unter dem Titel „Bürger*innenbeteiligung in Hannover – von vorgestern bis übermorgen“.

 

 

 

 

 

Podiumsdiskussion “Bürger*innenbeteiligung – von vorgestern bis übermorgen”

Von |2019-04-29T12:40:55+01:0016.01.2014|

Filmmitschnitte von den Highlights des Abends (Kurz- und Langfassung) finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.

 

BB-Podiumsdiskussion-4Bei der Podiumsdiskussion “Bürger*innenbeteiligung – von vorgestern bis übermorgen” am 05.09.2013 diskutierten Dr. Sid Auffarth, Prof. Dr. Klaus Selle (zusammen mit Petra Metsch die Gründer des bbs) sowie unsere Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Barbara Zibell gemeinsam mit Bürger*innen, Vertreter*innen von hannoverschen Einrichtungen, Planer*innen und Bürgerinitiativen sowie Politiker*innen.

Die gelungene Moderation von Conrad von Meding (Redakeur der Hannoverschen Zeitung, HAZ) ließ die Anwesenden die Zeit vergessen. Neben einer zukünftigen Positionsbestimmung für das bbs wurde intensiv über die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Bürgerbüro Stadtentwicklung und den aktiven Bürgerinnen und Bürgern gesprochen. “Kontinuität als zentrale Leistung” – so erklärte Klaus Selle die Bedeutung und die erfolgreiche Arbeit des bbs. Das Bürgerbüro fungiere gewissermaßen als Gedächtnis in Sachen Bürger*innenbeteiligung in Hannover. Seit fast zwei Jahrzehnten begleitet die Institution Projekte und Gruppen, evaluiert Prozesse, berät,  dokumentiert und macht so die Erfahrungen für zukünftige Beteiligungsprojekte nutzbar.

Wir danken Allen für ihre Beteiligung und Mitwirkung an diesem für das bbs ganz besonderen Abend! Insbesondere möchten wir uns herzlich bei dem Gastgeber Herrn Dr. Günter Haese, Vorstand der Gartenheim eG, für die freundliche Bereitstellung der Räume sowie das leckere Fingerfood bedanken. Ebenso gilt unser Dank Conrad von Meding für die tolle Moderation der überaus spannenden Diskussionsrunde.

 

 Außerderm sei an dieser Stelle auf ein Interview mit Sid Auffarth und Petra Metsch verwiesen. In diesem Interview sprechen die erfahrenen Bürger*innenbeteiliger über Konstanten und Wandel der Beteiligungskultur in Hannover und die besondere Rolle des bbs.

 

 

 

 

Erfolg: Interkulturelle Kompetenz für Beteiliger*innen

Von |2019-04-29T12:44:20+01:0001.11.2013|

P1060405_PS

P1060441_PSDas Seminar “Interkulturelle Kompetenz für Beteiliger*innen” aus der Reihe Werkstatt Bürger*innenbeteiligung am 31.10.2014 war ein großer Erfolg. Nach der Begrüßung und einem kurzen gegenseitigen Kennenlernen, berichtete Emine Basaran über ihr Projekt: „Aktivierung und Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern“ im Berliner Quartier Wrangelkiez. Um die türkischsprachigen Bewohnerinnen und Bewohner im Wrangelkiez anzusprechen, entwickelte Imene Basaran ein aktivierendes Beteiligungsverfahren, das sie Imece nannte.
P1060351b_PShellP1060361P1060370P1060376Emine Basaran stellte ausführlich die vier Phasen der Umsetzung, ihre Schlussfolgerungen, die Erfolgsfaktoren ihres Projektes und den praktischen sowie sozioökonomischen Hintergrund im Wrangelkiez vor.

 

Nach einer Fragerunde und weiterem Austausch in der Pause, arbeiteten alle Teilnehmenden in von ihnen festgelegten thematischen Arbeitsgruppen und stellten ihre Ergebnisse im Plenum vor.

 

In den Arbeitsgurppen wurden konkrete Probleme analysiert, Lösungsvorschläge generiert, und es fand ein reger Erfahrungensaustausch der Anwesenden statt.

 

Am Ende der Veranstaltung war die Stimmung so lebendig, dass sich alle Beteiligten einen Austausch der Kontakte für weitere Zusammenarbeit in neuen Projekten wünschten.

Kleine Konferenz: Gärten in Mitte

Von |2019-04-29T12:45:11+01:0026.10.2013|

Ist Hannover nicht schon die grünste Stadt in Deutschland? Braucht es da noch mehr davon? Wie viel Grün ist denn für eine hohe Lebensqualität verantwortlich?

 

Im Zusammenhang mit dem Projekt: “Hannover 2050 – 100 % für den Klimaschutz” luden der Wissenschaftsladen Hannover und das Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover am 22. Oktober 2013 zu einer kleinen Konferenz im Stadtbezirk Mitte ein.

 

Der Grund: “Nach den diesjährigen Projekten im Stadtbezirk Mitte, der “Wunschproduktion” am
Weißekreuzplatz, dem Fest zur “Kultur des Wandels” auf dem Kröpcke und auf dem
Ballhofplatz sowie dem “Wandergarten mit Bühne” am Theodor Lessing Platz, haben wir
gespürt, dass es umfangreiche Wünsche für mehr Gemeinschaft gibt sowie nach Orten, an
denen diese Gemeinschaft auch erlebt werden kann. Es hat sich dabei der “Garten” als
ein geeigneter Ort herausgebildet. Insbesondere im manchmal als etwas grau
empfundenen Stadtzentrum Hannovers, gibt es nach Ansicht der Anwohner*innen noch
Bedarf an Grün.”

 

Die Gärten sollen Orte, des Austauschs und der Kontaktaufnahme
zwischen den Menschen aber auch zu Erde, Pflanzen und Nahrung sein.
Wir wollen mit Ihnen und Euch gemeinsam der Frage nach einer neuen, innerstädtischen
Gartenkultur in unserer Kleinen Konferenz nachspüren und Ideen für mögliche Projekte
austauschen. Dabei soll es auch um Machbarkeit und politische Rahmenbedingungen
gehen. In der gut besuchten Konferenz, die von Thomas Meiseberg und Mira Fels moderiert wurde, gab es einen regen Meinungsaustausch. Viele Ideen entstanden, wo in Mitte noch Gärten möglich und gewünscht sind. Am Ende des Abends bildeten sich auch erste Gruppe, die weiter zum Thema arbeiten wollten.

Jour Fixe: Gemeinschaftliches Wohnen

Von |2014-03-25T14:55:42+01:0028.09.2013|

Am 23.10.2013 lud das Bürgerbüro Stadtentwicklung zum Jour Fixe ein. Thema des Abends: Wohnprojekte zur Miete organisieren.

 

Im Jahr 2009 hat das Bürgerbüro Stadtentwicklung mit Interessierten und Vertretern von Wohnungsunternehmen Kriterien und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten an Mietwohnprojekten erarbeitet. Aspekte der gemeinsamen Planung, die beiderseitigen Vorteile und die Phasen der Kooperation wurden benannt.

 

Am 23.10. haben sich die Teilnehmenden im Rahmen eines moderierten Tischgesprächs mit den langjährigen Erfahrungen und neuen Entwicklungen befassen. Für das Bürgerbüro war Heidi Drehlmann anwesend, die Moderation übernahm Felix Kostrzewa.

 

Ergebnis des Abends war, dass es einen großen Wunsch nach gemeinschaftlichen Wohnprojekten in Miete gibt. Das bbs will dieses Thema weiterverfolgen.

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